Bis zum 15. November 2024 präsentiert der Freundeskreis Künstlerhaus Maetzel in den Räumlichkeiten der Haspa Volksdorf eine Ausstellung über das Künstlerehepaar Emil Maetzel (1877-1955) und Dorothea Maetzel-Johannsen (1886-1930). Unter dem Motto

„Retrospektive Ausstellung – 100 Jahre Maetzel in Volksdorf“

soll an das Schaffen dieser beiden prägenden Persönlichkeiten der Hamburger Kunstszene des frühen 20igsten Jahrhunderts erinnert werden, die seit 1924 ihren Wohnsitz in Volksdorf hatten und deren ehemaliges Wohnhaus heute unter Denkmalschutz steht.

Emil Maetzel und seine Ehefrau Dorothea waren als Mitbegründer der Hamburgischen Sezession und Mitorganisatoren der Hamburger Künstlerfeste stadtbekannte Persönlichkeiten mit einem umfassenden Netzwerk in die Hamburger Kunst- und Architekturszene.

Emil Maetzel war von Beruf Architekt, 1926-1933 unter Fritz Schuhmacher Leiter der Stadtentwicklungsbehörde und von 1928-1933 Vorsitzender der Hamburgischen Sezession. 1933 wird Emil Maetzel von den Nationalsozialisten zwangspensioniert und mit einem Mal- und Ausstellungsverbot belegt. Nach dem frühen Tod seiner Frau Dorothea in 1930 lebt Emil Maetzel bis zu seinem Tod 1955 in seinem Haus An den Langenwiesen 15 und malte dort mehrere Hundert Ölbilder und Aquarelle.

Im Untergeschoß der Haspa!

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